Farblichttherapie

Licht ist die Grundlage für alles Leben – und die physikalische Voraussetzung dafür, dass wir sehen können.

Kein Wunder also, dass Licht auch in der Therapie eine besondere Rolle spielt. Mit gezielten Farblichtreizen lassen sich visuelle Stressbelastungen reduzieren und visuelle Funktionen fördern.

👉 Mehr zur spezifischen Anwendung bei Sehstörungen finden Sie unter „Syntonictherapie„.


Wirkung von Farben

Auch ohne wissenschaftliches Wissen spürt jeder Mensch die Wirkung von Lichtfarben:

  • 🔴 Rot wirkt anregend und wärmend; steigert die Sympathikusaktivität
  • 🔵 Blau wirkt kühlend und beruhigend, fördert die Parasympathikusaktivität
  • 🟢 Grün steht für Ausgleich und Balance zwischen Anspannung und Entspannung reguliert ausgleichend im vegetativen Nervensystem

Wege der Lichtaufnahme

Licht gelangt auf zwei Wegen in unseren Körper:

  1. Über die Augen: Das Licht wird über den Sehnerv in den Hypothalamus geleitet – die zentrale Steuerstelle für vegetative Prozesse (Stress/Entspannung) und hormonelle Vorgänge.
  2. Über die Haut: Hier werden biochemische Prozesse angestoßen, z. B. die Vitamin-D-Synthese.

Wissenschaftliche Hintergründe

  • Bestimmte Lichtwellenlängen können direkt chemischen Elementen in unseren Körperzellen zugeordnet werden. So entfaltet Lichttherapie Wirkungen auf Zellebene, Nervensystem und Hormonsystem.
  • Prof. Fritz A. Popp konnte nachweisen, dass unsere Zellen Licht in der DNA speichern und wieder abgeben können. Diese sogenannten Biophotonen stehen in Verbindung mit einem „Lichtstoffwechsel“ des Körpers.

Einsatzmöglichkeiten der Lichttherapie

Die Lichttherapie kann vielseitig unterstützen, u. a. bei:

  • Altersdemenz
  • AD(H)S und Konzentrationsproblemen
  • Bluthochdruck
  • Depressionen und Burnout
  • Chronischen Schmerzzuständen
  • Stoffwechselstörungen
  • Entzündungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Hautkrankheiten
  • Unterstützung von Entgiftung und Ausleitung
  • Augenerkrankungen

✨ Kurz gesagt: Lichttherapie wirkt ganzheitlich – auf die Psyche, das Nervensystem, den Hormonhaushalt und die Zellen selbst.